Berufswettbewerb

Der 35. Berufswettbewerb kommt...

... im Jahr 2023. Bis dahin arbeitet das Berufswettbewerbs-Netzwerk daran, das Fortbildungsprojekt weiterzuentwickeln und zukunftsfit zu machen.
Die Aufgaben des Berufswettbewerbs (BWB) der deutschen Landjugend 2023 stehen grob umrissen fest. Modernität, betrieblicher und praktischer Bezug sowie der Einsatz von neuesten technischen und fachlichen Verfahren zählen zu den herausragenden Kriterien bei der Entwicklung der Wettbewerbsaufgaben. Zugleich achteten die Expert:innen aus dem gesamten Bundesgebiet darauf, dass für die Auszubildenden, aber auch für die Betriebe und Schulen, die den Berufswettbewerb (BWB) unterstützen, ein Mehrwert entsteht. Beispielsweise können Teilnehmer:innen die Leistung in der Berufsschule verbessern, da im BWB Aufgaben gestellt werden, die mit dem Unterrichtsstoff korrespondieren. Dabei gestalteten die Fachleute die Struktur der Aufgaben so, dass sie vorab veröffentlicht werden können. Das klingt für einen Wettbewerb paradox, ist es aber nicht, denn die Bonitur eines Ackerschlags oder die Bewertung eines Stalls auf Tierkomfort ist von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Auf diese Weise kann die Aufgabe bekannt gegeben und trainiert werden, ohne dem Wettbewerb Spannung zu nehmen.
Am 6. Februar 2023 fällt in Niedersachsen der Startschuss für eins der größten Fort- und Weiterbildungsprojekte in den Grünen Berufen, das dann unter dem Motto „Grüne Berufe sind voller Leben. Mit Herz und Hand – smart fürs Land.“ steht.
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Termine 2023

06.02.2023: Bundeszentrale Eröffnung des Berufswettbewerbs der deutschen Landjugend 2023
06.02. bis 28.04.2023: Zeitkorridor für die Durchführung aller Vorentscheide
ab 02.05.2023: Veröffentlichung der Praxis- und Präsentationsaufgaben (auf dieser Webseite)
19. bis 23.06.2023: Bundesentscheide in Echem (Niedersachsen) und Essenheim (Rheinhessen-Pfalz)
Das war der Berufswettbewerb 2019
Heimvorteil gab es beim deutschen Finale des Berufswettbewerbes der deutschen Landjugend (BWB) nicht. Zwar brachten die Aktiven aus Bayern, die in der Haus- und Forstwirtschaft, in der Tier- und Landwirtschaft in der Region am Ammersee angetreten waren, die meisten Titel nach Hause; aber im baden-württembergischen Nordheim, dem Austragungsort des Bundesentscheids im Weinbau, lagen im Finale die Rheinland-PfälzerInnen vorn.
Der BWB 2019 in Zahlen & Fakten
- Der BWB wurde bereits zum 34. Mal ausgetragen.
- Anzahl der TeilnehmerInnen insgesamt: 10.000 junge Männer und Frauen
- Bundesentscheid: 35 weibliche und 80 männliche, also insgesamt 115 FinalistInnen
- Überraschung: drei JungwinzerInnen machten das Rennen.
- In der Sparte Forstwirtschaft ging nur eine angehende Forstwirtin gegen 24 Männer ins Rennen. Sie sicherte sich am Ende den 4. Platz und den Präventionspreis.
Die besten TeilnehmerInnen aus der grünen Berufsbranche bewiesen im Bundesentscheid ihr Wissen und Können bei Aufgaben in Präsentation, Berufstheorie und -praxis. Nur das Allgemeinwissen wurde fachübergreifend getestet. Was für Aufgaben anstanden und wer gewonnen hat, steht in unserer Pressemitteilung.