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Qualifizierung im BDL

Zentrales Thema „Qualifizierung"

Qualifizierung ist für die Landjugend ein zentrales Thema. Zum einen ist da der politische Aspekt. Unter dem besonderen Fokus auf Angebote in ländlichen Räumen setzt sich der BDL v.a. für gleiche Chancen für Kinder und Jugendliche, die dort leben, ein. Der BDL bezieht in den aktuellen bildungspolitischen Diskussionen immer wieder Position im Interesse von Kindern und Jugendlichen. Zum anderen sind der BDL, seine Landesverbände bis hin zur Ortsgruppe aber auch Raum und Träger für Bildung von Kindern und Jugendlichen.

Mit Qualifizierung ist für den BDL nicht ausschließlich schulische oder berufliche Weiterbildung gemeint. Ja, die ist Ländersache. Für uns ist auch die kritische Auseinandersetzung mit sich, der Umwelt und gesellschaftlichen Werten Qualifizierung. Sie soll Euch befähigen, Euer Leben selbstbestimmt zu verantworten - ist für uns also ein ganzheitlicher Prozess, der ein Leben lang andauert.

Für den BDL heißt Qualifizierung

1. Formale Bildung: Hierunter wird schulische und berufliche Bildung gefasst. Der BDL engagiert sich in diesem Bereich, indem er sich bildungspolitisch für die Interessen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.

2. Nicht formale Bildung: Hierunter wird freiwillige Bildung, wie sie z.B. in Seminaren des Verbands stattfindet, verstanden. Der BDL stärkt und fördert die Bildung und Weiterbildung der Mitglieder und Verantwortlichen im Verband.

3. Informelle Bildung: Sie bezeichnet Bildungsprozesse, die quasi von selbst im Alltag ablaufen. Lernerfahrungen werden in der Gruppe oder der Familie gemacht. Der BDL unterstützt seine Untergliederungen dabei, Räume zu schaffen, in denen Kinder und Jugendliche Lernerfahrungen machen, sich zu gefestigten Persönlichkeiten entwickeln können und lernen, Verantwortung für sich, andere und in der Gesellschaft zu übernehmen.

Ansprechperson

Sandra Schlee

Referentin für Jugendpolitik und Bildungs.schlee@landjugend.de+4930 235 99 35-20