Junglandwirt:innen-Studie

Impulse für die Weiterentwicklung agrarischer Interessenverbände

Die Junglandwirt:innen-Studie nimmt auch den Informationsfluss der Branche unter die Lupe, analysiert die Einstellung der jungen Fachleute zu Engagement und Verbänden, Politik und Lebensgestaltung… Nie auf der Suche nach Schuldzuweisungen, sondern nach empirisch belastbaren Fakten als Grundlage für die Weiterentwicklung agrarischer Interessenverbände. Denn der Blick nach vorn braucht konkrete Handlungsempfehlungen, um selbstkritisch und konstruktiv Veränderungen anzustoßen. Nicht ganz uneigennützig, soll die Studie doch Ziele, Einblicke und Impulse für die interne Verbandsausrichtung des BDL liefern, einen kritischen Dialog mit agrarnahen Verbänden anstoßen und der Politik in Sachen Ehrenamt und Interessenvertretung zeigen, was da geht. „Um der Bedeutung und den Ergebnissen der Junglandwirt:innen-Studie gerecht zu werden, werden diese in drei Teilen veröffentlicht“, sagt BDL-Vize Stefan Schmidt. Die Junglandwirt:innen-Studie wird in drei Teilen veröffentlicht. Teil 1 beschäftigt sich mit der Zukunft der Interessenvertretung, Teil 2 mit der Zukunft ehrenamtlichen Engagements und Teil 3 mit Frauen in landwirtschaftlichen Verbänden.

Der Bund der Deutschen Landjugend hat die Junglandwirt:innen-Studie in Kooperation mit dem erfahrenen Marktforschungsunternehmen Produkt+Markt und mit Förderung der Landwirtschaftlichen Rentenbank durchgeführt.

Download der Junglandwirt:innen-Studie (Teil 1 + 2 + 3)

Die Junglandwirt:innen-Studie, Teil 1: Die Zukunft der Interessenvertretung

Die Junglandwirt:innen-Studie, Teil 2: Die Zukunft des Ehrenamts

BDL

Die Junglandwirt:innen-Studie, Teil 3: Frauen in landwirtschaftlichen Verbänden: die wahren Zukunftsbäuerinnen

Die Junglandwirt:innen-Studie

„Verbände haben es selbst in der Hand“

Artikel27.09.2021

Junge Leute haben keine Lust sich zu engagieren. Den Verbänden laufen die Mitglieder davon… „Sätze wie diese hören wir oft. Aber stimmen sie deshalb? Dem sind wir mit unserer Junglandwirt:innen-Studie nachgegangen“, so Stefan Schmidt. Nach Sichtung der ersten Ergebnisse ist klar: „Die Verbände haben es selbst in der Hand. Das Potenzial und die grundsätzliche Bereitschaft aktiv mitzuarbeiten sind da. Allerdings braucht es dafür...

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Junglandwirt:innen-Studie

Wie sich Verbände verändern müssen

Artikel17.02.2021

„Als Verband müssen wir offen sein: offen für Kritik und Veränderungen. Nur dann können wir bestmöglich für unsere Mitglieder und die Gesellschaft arbeiten und uns beständig weiterentwickeln. Mit dieser Überzeugung haben wir im November die Junglandwirt:innen-Studie auf den Weg gebracht. Denn bei aller selbstkritischen Analyse ist der Blick von außen auf die landwirtschaftsnahen Verbände wichtig“, so Stefan Schmidt. Die ersten Ergebnisse....

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Ansprechpersonen

Stefan Schmidt

Stellv. BDL-Bundesvorsitzenders.schmidt@landjugend.de

Stefan Schmidt ist seit 10. November 2018 im BDL-Bundesvorstand. Er ist zuständig für das Projekt Junglandwirt:innen, den Arbeitskreis Agrarpolitik, Digitalisierung Agrar und die Landesverbände Berlin-Brandenburg, Bremen und Rheinland-Nassau.

Miriam Rüger

Leiterin des Projekts Junglandwirt:innenM.Rueger@landjugend.de+4930 235 993 5-31