Frieden – ein Wort, das viel mehr umfasst als die Abwesenheit von Konflikten. In spannenden Beiträgen, die Brücken schlagen und Perspektiven eröffnen, geht es in diesem Landjugendmagazin genau darum. Der Leitartikel „Brücken bauen, die zusammenführen“ beleuchtet, wie verbindende Elemente geschaffen werden können – zwischen Generationen, Kulturen und Regionen. Ein Blick auf Umfragen und Statistiken zeigt, wie Frieden und Nicht-Frieden von der Landjugend wahrgenommen werden. Interessante Einblicke liefert die Landjugendumfrage, die offenlegt, welche Personen und Orte die jungen Menschen mit Frieden verbinden.
Einen besonders tiefgehenden Diskurs bietet das Interview mit Claudia Neu, Professorin für Soziologie ländlicher Räume. Unter dem Titel „Dorffrieden und das idealisierte gute Landleben“ hinterfragt sie romantische Vorstellungen vom Leben auf dem Land. Sie erklärt, warum soziale Orte und Engagement – etwa in der Landjugend – entscheidend für den Zusammenhalt sind. Das Gespräch hat bereits für Aufmerksamkeit gesorgt und wurde auch in ostdeutschen Landwirtschaftsblättern nachgedruckt.
Der Bericht über den Israel-Austausch der Niedersächsischen Landjugend erhielt durch den Überfall auf Israel im Oktober 2023 und den anschließenden Krieg im Nahen Osten eine bedrückende Aktualität. Das Programm, ursprünglich ein Zeichen internationaler Freundschaft und Verständigung, muss vorerst ruhen. Der Austausch bleibt auch ohne persönlichen Austausch vor Ort lebendig und zeigt, wie wichtig grenzüberschreitende Begegnungen für den Frieden sind – auch und gerade in schwierigen Zeiten.
Das Magazin vermittelt eindrucksvoll, wie vielfältig Frieden gestaltet werden kann – und warum die Landjugend eine zentrale Rolle dabei spielt, Konflikte zu überwinden und Gemeinschaft zu stärken. Ein Heft, das nicht nur informiert, sondern zum Nachdenken und Handeln anregt.
Wer ist der Bund der Deutschen Landjugend? Wie ist er aufgebaut? Was will der größte Jugendverband im ländlichen Raum, wie tickt, wie funktioniert er. Mit wem arbeitet er zusammen? Wie entstehen Beschlüsse und wie kommt es zu diesem viel beschworenen Landjugendgefühl? Das alles und noch viel mehr, verrät die Broschüre „Land zum Leben“. Sie ist quasi die Kurzform der Webseite und enthält in Kürze die wichtigsten Informationen über den BDL und seine Arbeit.
Ländliche Räume sich für sich wertvoll. Sie sind keine Unterkategorie von Stadt. Austauschmöglichkeit und EU-Erfahrungen dürfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Junglandwirt:innen und Jungwinzer:innen muss der Zugang zu Land erleichtert werden, indem sie bei der Vergabe landwirtschaftlicher Flächen bevorzugt werden. Das sind nur einige Punkte, die der BDL zur Europawahl 2024 zusammengetragen hat. Neben seinem Bekenntnis zur EU geht es darum, dass die EU als Friedens- und Zukunftsprojekt Bestand hat...
Die Broschüre soll helfen, einen präventiv unterstützenden, geschützten sowie begleitenden Rahmen zu schaffen und gemeinsam Leitplanken setzen. Sie gibt sowohl Hintergrundinformationen als auch Methoden und Konzepte zu Präventionsmöglichkeiten an die Hand. Sie soll die Auseinandersetzung im Umgang mit Alkohol erleichtern und mit Blick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen die nötige Sicherheit geben.