Agrarische Verbände sind oft Männerdomänen. Woran das liegt und wie sich das ändern lässt, ergründet der Bund der Deutschen Landjugend in Teil 3 seiner Junglandwirt:innen-Studie. Dafür seziert er die wissenschaftlichen Daten unter einer geschlechtsspezifischen Lupe. Im Ergebnis zeigt sich, wie verbandliche Strukturen Frauen den Zugang erschweren können, wenn sie unbewusst auf Männer ausgerichtet sind. Damit öffnet der BDL die Tür zu einer Verbandskultur und -struktur, die den Bedürfnissen der Geschlechter
für die Mitarbeit besser gerecht werden und Perspektiven schaffen. Nach der „Zukunft der Interessenvertretung“ (Teil 1), der „Zukunft der des Ehrenamts“ (Teil 2) nimmt er in der vorliegenden Publikation die „Frauen in den landwirtschaftlichen Verbänden“ in den Blick. Mit der Junglandwirt:innen-Studie will er Ziele, Einblicke und Impulse für die interne Verbandsausrichtung gewinnen, einen kritischen Dialog mit agrarnahen Verbänden anstoßen und auch der Politik zeigen, was in Sachen Ehrenamt und Engagement möglich ist.
Wer ist der Bund der Deutschen Landjugend? Wie ist er aufgebaut? Was will der größte Jugendverband im ländlichen Raum, wie tickt, wie funktioniert er. Mit wem arbeitet er zusammen? Wie entstehen Beschlüsse und wie kommt es zu diesem viel beschworenen Landjugendgefühl? Das alles und noch viel mehr, verrät die Broschüre „Land zum Leben“. Sie ist quasi die Kurzform der Webseite und enthält in Kürze die wichtigsten Informationen über den BDL und seine Arbeit.
Ländliche Räume sich für sich wertvoll. Sie sind keine Unterkategorie von Stadt. Austauschmöglichkeit und EU-Erfahrungen dürfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Junglandwirt:innen und Jungwinzer:innen muss der Zugang zu Land erleichtert werden, indem sie bei der Vergabe landwirtschaftlicher Flächen bevorzugt werden. Das sind nur einige Punkte, die der BDL zur Europawahl 2024 zusammengetragen hat. Neben seinem Bekenntnis zur EU geht es darum, dass die EU als Friedens- und Zukunftsprojekt Bestand hat...
Die Broschüre soll helfen, einen präventiv unterstützenden, geschützten sowie begleitenden Rahmen zu schaffen und gemeinsam Leitplanken setzen. Sie gibt sowohl Hintergrundinformationen als auch Methoden und Konzepte zu Präventionsmöglichkeiten an die Hand. Sie soll die Auseinandersetzung im Umgang mit Alkohol erleichtern und mit Blick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen die nötige Sicherheit geben.