Viele junge Menschen sind Mitglied in agrarischen Interessenverbänden. Aber engagieren sie sich dort auch? Nur die Hälfte von ihnen. Um auch die anderen zu motivieren, müssen ihre Bedürfnisse nicht nur ernst genommen werden, der Nachwuchs muss sich auch in der Verbandsstruktur wiederfinden. Was das genau heißt, hat der Bund der Deutschen Landjugend in Teil 2 seiner Junglandwirt:innen-Studie ergründet. Nach der „Zukunft der Interessenvertretung“ (Teil 1) nimmt er in der vorliegenden Publikation die „Zukunft des Ehrenamts“ unter die Lupe. Damit will er Ziele, Einblicke und Impulse für die interne Verbandsausrichtung gewinnen, einen kritischen Dialog mit agrarnahen Verbänden anstoßen und auch der Politik zeigen, was in Sachen Ehrenamt und Engagement möglich ist. Insgesamt soll die Studie auf Basis wissenschaftlich erhobener Daten vor allem zum Nachdenken und Diskutieren anregen.
Wer ist der Bund der Deutschen Landjugend? Wie ist er aufgebaut? Was will der größte Jugendverband im ländlichen Raum, wie tickt, wie funktioniert er. Mit wem arbeitet er zusammen? Wie entstehen Beschlüsse und wie kommt es zu diesem viel beschworenen Landjugendgefühl? Das alles und noch viel mehr, verrät die Broschüre „Land zum Leben“. Sie ist quasi die Kurzform der Webseite und enthält in Kürze die wichtigsten Informationen über den BDL und seine Arbeit.
Ländliche Räume sich für sich wertvoll. Sie sind keine Unterkategorie von Stadt. Austauschmöglichkeit und EU-Erfahrungen dürfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Junglandwirt:innen und Jungwinzer:innen muss der Zugang zu Land erleichtert werden, indem sie bei der Vergabe landwirtschaftlicher Flächen bevorzugt werden. Das sind nur einige Punkte, die der BDL zur Europawahl 2024 zusammengetragen hat. Neben seinem Bekenntnis zur EU geht es darum, dass die EU als Friedens- und Zukunftsprojekt Bestand hat...
Die Broschüre soll helfen, einen präventiv unterstützenden, geschützten sowie begleitenden Rahmen zu schaffen und gemeinsam Leitplanken setzen. Sie gibt sowohl Hintergrundinformationen als auch Methoden und Konzepte zu Präventionsmöglichkeiten an die Hand. Sie soll die Auseinandersetzung im Umgang mit Alkohol erleichtern und mit Blick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen die nötige Sicherheit geben.