Die Deutsche LandjugendAkademie (DLA) ist ein bundesweites Qualifizierungskonzept für Ehren- und Hauptamtliche mit dem Ziel der Gestaltung und Weiterentwicklung der bundeszentralen Infrastruktur des Bundes der Deutschen Landjugend e.V.. Thematisch sortierte Qualifizierungsmodule fördern Kompetenzen, vermitteln Wissen und praxisrelevantes Handwerkszeug, um MultiplikatorInnen für ihre verbandsspezifischen Aufgaben zu stärken. Workshopmodule bieten professionelle Begleitung für verbandsfördernde Prozesse. Für die Angebote der Deutschen LandjugendAkademie können sich die BDL-Landesverbände einmal jährlich bewerben. In jedem Jahr stehen mehrere Qualifizierungsmodule und zwei Workshopmodule zur Verfügung. Die DLA wird vom BMFSFJ gefördert.
Qualifizierungsmodule sind zweitägige Module, die aus festgelegten Themenfeldern gespeist werden. Zielgruppe sind ehren-und hauptamtliche MultiplikatorInnen zur Unterstützung der bundeszentralen Infrastruktur. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Kurz gesagt, die Zielgruppe das seid ihr. Antragsfrist: 30.9. jeden Jahres fürs Folgejahr
Die Vergabe der Qualifizierungsmodule erfolgt bei der BDL-Geschäftsführertagung im Herbst. Weitere Informationen zum Anmeldeverfahren erhaltet ihr hier.
Einfluss auf Politik und Verbände
Verband führen und leiten
Öffentlichkeitsarbeit + Kommunikation
Finanzen
Workshopmodule sind krisenorientierte, strukturorientierte oder themenorientierte Verbandsentwicklungsmodule zur Unterstützung der bundeszentralen Infrastruktur. Sie haben grundsätzlich, aber nicht ausschließlich länderübergreifend stattzufinden. Pro Jahr stehen maximal zwei Workshopmodule zur Verfügung. Ein Modul umfasst insgesamt (maximal) sieben Workshoptage. Die Tage können blockweise oder einzeln abgefragt werden, abhängig von der Konzeption des Moduls. Antragsfrist: 30.9. jeden Jahres fürs Folgejahr
Die Entscheidung über die Durchführung trifft der BDL-Bundesausschuss im Herbst. Weitere Informationen zum Anmeldeverfahren erhaltet ihr hier.
Wie ihr am besten vorgeht, wenn ihr in eurem Landesverband auch ein DLA-Qualifizierungsmodul durchführen möchtet:
Aus dem Themenbündel solltet ihr eines auswählen. Es hat sich gezeigt, dass das Modul am besten wird, wenn das Thema möglichst eng und konkret gefasst wird. Gut ist es also, wenn ihr euch auf möglichst wenige und sehr konkrete Ziele konzentriert.
Plant den Termin für euer Qualifizierungsmodul langfristig und gebt ihn verbindlich in der Bewerbung an. Dies erleichtert euch die TeilnehmeInnenwerbung und uns die Organisation.
Mit eurem Thema bzw. mit eurer Fragestellung seid ihr sicher nicht die Einzigen im Verband. So überlegt doch einfach, ob ihr nicht mit einem anderen Landjugendverband kooperiert. Teilnehmerwerbung kann und sollte auch über Landesverbandsgrenzen gedacht werden. Bei Kooperationen lernt man sich sehr gut gegenseitig kennen, dies fördert die bessere Vernetzung und nebenbei qualifiziert ihr euch auch noch.
Vielleicht ist für euch auch ein Workshopmodul interessant? Jedes Jahr werden im Bundesausschuss zwei davon vergeben. Ihr könnt dieses frei gestalten, vorausgesetzt, dass die Themen sich auf Verbands-, Strategieentwicklung oder Projektmanagement beziehen. Ihr könnt mit sieben Workshopmodultagen planen. Die Tage können blockweise oder einzeln abgefragt werden.
Merkt euch die einheitliche Bewerbungsfrist für alle DLA-Module vor; es ist der 30. September jeden Jahres.
…dann nehmt Kontakt zu uns auf und holt euch Beratung ein. Je früher, desto besser.
Die MindestteilnehmerInnenzahl beträgt 12 Personen.
Ja, es können hauptamtliche MultiplikatorInnen teilnehmen.
Für die Teilnahme an einem Qualifizierungsmodul der Deutschen LandjugendAkademie werden Teilnahmezertifikate ausgestellt. Diese werden durch den BDL direkt an die TeilnehmerInnen versendet.