Bis zum 20. Oktober 2024 können sich Jugendliche - zu zweit, zu dritt, in Gruppen oder Vereinen - für den Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis 2025 bewerben. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie aus der Landjugend, der Feuerwehr, dem Sport, dem Naturschutz oder anderen Szenen kommen. „Was zählt, sind kreative Aktionen und wegweisende Projekte. Wenn sie dazu beitragen, dass junge Menschen heute und in Zukunft in ländlichen Räumen ihre Heimat finden, sind sie preiswürdig“, sagt Anne-Kathrin Meister, stellvertretende Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL).
Sie empfiehlt, den Sommer zu nutzen, bevor es im Herbst eng wird, weil alles auf einmal kommt. „Die Online-Bewerbung ist unkompliziert, sichert aber die Chance auf bis zu 10.000 Euro. Denn mit dieser Summe ist der Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis dotiert“, sagt Meister. Gemeinsam mit der R+V Versicherung will der größte Jugendverband im ländlichen Raum damit jugendliches Engagement für die Heimat auszeichnen.
„Was ihr für eure Bewerbung braucht, dürftet ihr im Kopf haben. Schließlich sind es euer leidenschaftliches Engagement und eure frischen Ideen, mit denen ihr das Leben auf dem Land positiv verändert“, ruft BDL-Vize Meister bundesweit zum Mitmachen auf.
In der Jury, die über die Preisvergabe entscheidet, wird auch die Familie Engelbrecht-Greve vertreten sein. Ebenso wie die fürs Land und für Jugend zuständigen Bundesministerien. Alle Infos – vom Bewerbungsformular über die bisherigen Preisträger:innen bis zu den Teilnahmebedingungen – finden sich im Netz unter www.ernst-engelbrecht-greve-preis.de. Dort kann man sich auch direkt bewerben.
„Agrarproteste? Nur für eine Schlagzeile gut?“ Das Motto des Junglandwirt:innen-Treffs überzeugte. Vom Berufsnachwuchs, der den Deutschen Bauerntag in Cottbus besuchte, fehlte kaum jemand. Trotz früher Stunde waren sie alle zur gemeinsamen Veranstaltung des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL)...
„Der Zusammenhalt ist uns wichtig“, unterstreicht die BDL-Bundesvorsitzende Theresa Schmidt: „Nur wenn wir gemeinsam anpacken und uns vor Ort einbringen, passiert auch was.“ Damit verweist sie zugleich diejenigen in ihre Schranken, die nur jammern oder meinen, jemand anderes müsse sich mal kümmern.
„Der Weinbau steckt in der größten Krise seit Jahrzehnten. Und die Politik schaut zu“, sagt Maike Delp. Die stellvertretende BDL-Bundesvorsitzende warnt: „Ohne ernsthafte Bemühungen zur Lösung der Absatzkrise im Weinbau steuern wir auf einen Kollaps zu.“ Die wirtschaftliche Lage sei besorgniserregend...